Die neue Vorstandschaft

nach Neuwahlen

Große Ehre für Aushängeschild

Faustfeuerschützen honorieren Erfolge von Josef Feuchtgruber

Karl Prandstätter bleibt Schützenmeister der Faustfeuerschützen. Das ergaben die Neuwahlen in der Generalversammlung in “Lillys Wirtshaus”. Höhepunkt der Generalversammlung war jedoch die Ernennung von Josef Feuchtgruber zum Ehrenmitglied.

“Josef Feuchtgruber ist ein Vorbild für alle Schützen und ein Aushängeschild des Vereins”, würdigte Karl Prandstätter das neue Ehrenmitglied. Kaum zu überblicken sei dessen Erfolgsbilanz als Leistungsschütze, als der er seit seinem Vereinseintritt 1979 in 15 Disziplinen herausragende Erfolge erzielte, dazu kämen viele niederbayerische, bayerische und deutsche Rekorde und Meistertitel.

Neben Prandstätter ist auch die übrige Vorstandsriege mit 2. Schützenmeister Martin Ganghofer, Schriftführer Maximilian Häuser, Sportwart Rico Brixel und Stellvertreter Wolfgang Bauer sowie den Beisitzern Clemens Ganghofer, Franz Galler, Florian Häuser, Michael Garbaczek, Markus Prandstätter, Gregor Geier, Hans Peter Strasser, Benjamin Lang und Reinhard Amann wiedergewählt worden. Neu ist Kassier Jürgen Müller. Kassenprüfer sind wie bisher Clemens Ganghofer und Josef Hofbauer.

In seinem Rechenschaftsbericht dankte Karl Prandstätter den Standaufsichten für ihr Engagement.

Seinen letzten Kassenbericht trug Kassier Heinz Kohlhofer vor. Falkenbergs 3. Bürgermeister Max Hausleitner lobte das engagierte Vereinsleben der Faustfeuerschützen.

Danach ging es an die Ehrung langjähriger Mitglieder. Gemeinsam mit Hausleitner überreichte Prandstätter Urkunden und Anstecknadeln. Seit zehn Jahren beim Verein sind Alfons Haberl und Valentin Utz; seit 25 Jahren Mitglied sind Gerhard Strasser, Josef Wiedl, Franz Aigner, Alois Maier, Günther Fisch, Arno Fliescher, Johann Naderer, Max Baumgartner, seit 40 Jahren halten Gerhard Hofer und Peter Kaempfel den Faustfeuerschützen die Treue.

Sportwart Rico Brixel freute sich besonders, dass bei der Gaumeisterschaft mit 39 Schützen gleich 16 mehr dabei waren als im Vorjahr. “Wieder einmal waren alle ersten Plätze in den Groß- und Kleinkaliber-Disziplinen von den Faustfeuerschützen belegt”, freute sich Brixel. Vier Mal an der Spitze stand das neue Ehrenmitglied Josef Feuchtgruber bei den niederbayerischen Meisterschaften in der Altersklasse. In Ewald Huber war ein weiterer Schützenveteran wieder vorne zu finden.

Ein weiterer Titelsammler ist Heiner Langnickel, der im Bogenschießen in vier Bewerben Bayerischer Meister und deutscher Vizemeister wurde.

Sehen lassen konnten sich auch die regionalen Ergebnisse. Beim 19. Alois-Huber-Gedächtnisschießen in Holzhausen belegten die FFS-Schützen den 2. Platz. Sehr zufrieden ist Brixel mit dem Mannschaftszuwachs in der Gaurunde. Derzeit sind die Faustfeuerschützen mit 14 Mannschaften vertreten. Auf Bezirksebene sind drei Teams am Start.

Gute Platzierungen gab es auch beim Gauältestenschießen, das auf der eigenen Anlage in Furth stattfand. Wie so oft belegten die FFS-Schützen beim Gemeindeschießen den dritten Platz.

Sehr zufrieden zeigte sich der Sportwart mit der Beteiligung an der Vereinsmeisterschaft. 38 Schützen traten im Dezember letzten Jahres in elf Disziplinen an den Schießstand.

Die Ergebnisse in der Übersicht: Luftpistole/Altersklasse: 1. Franz Aigner; 2. Markus Prandstätter; 3. Konrad Haas. – Sportpistole 22: 1. Dimitry Kasambaew; 2. Benjamin Lang; 3. Franz Aigner. – Standardpistole: 1. Benjamin Lang; 2. Wolfgang Bauer; 3. Franz Aigner. – Perkussionsrevolver: 1. Wolfgang Bauer; 2. Florian Häuser. – Zentralfeuer 30/38: 1. Reinhard Amann; 2. Wolfgang Bauer; 3. Benjamin Lang. – Gebrauchspistole 9 mm: 1. Rico Brixel; 2. Gregor Geier; 3. Michael Garbaczek. – .45 Automatic Pistol (ACP): 1. Rico Brixel; 2. Gregor Geier; 3. Michael Garbaczek. – Gebrauchsrevolver .357: 1. Rico Brixel; 2. Gerhard Strasser; 3. Michael Garbaczek. – .44 Magnum: 1. Gerhard Strasser; 2. Rico Brixel; 3. Gregor Geier. – Kombi: 1. Gregor Geier; 2. Michael Garbaczek; 3. Benjamin Lang. – Unterhebel C: 1. Wolfgang Bauer; 2. Ludwig Pollerspöck; 3. Andreas Aigner.